Im Heimatbuch des Dorfes Philippsthal aus dem Jahre 1925, schwärmte Karl Münch: "Mein Philippsthal wie liegst du zwischen sanften Höhen friedlich da. Dich grüßt von Süd die ernste Rhön, von Osten Thüringia".
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Gethsemane, Harnrode, Heimboldshausen, Philippsthal, Röhrigshof und Unterneurode. Diese Orte wurden im Rahmen der Gebietsreform am 1. August 1972 zur neuen Großgemeinde Philippsthal (Werra) zusammengeschlossen. Der Titel Marktgemeinde wurde am 30. Mai 2001 an die Gemeinde verliehen.
Röhrigshof besticht durch sein von weitem sichtbares "Wahrzeichen" - die Kalihalde. Hier ist der neu angelegte Brunnen in der Mitte des Ortes zu sehen.
Einen herrlichen Panoramablick bietet Heimboldshausen auf die Großgemeinde Philippsthal. Das Schmuckstück des Ortes ist die Fachwerkskirche.
Markant in Unterneurode ist das Waltradeberghaus, das mit seinem Glockenturm von weitem fast wie eine Kirche aussieht.
Das Hugenottendorf Gethsemane feierte im Jahr 2000 sein 300-jähriges Bestehen. Dort ist der Nachbau eines Hugenottenhauses von 1700 zu besichtigen.
Harnrode zählt zu den am frühesten besiedelten Gebieten der Region. Funde beweisen, dass hier schon vor 2500 Jahren Menschen lebten.